Rechenaufgabe: Wenn man mehr als 30 Kinder für zwei Tage in den Wald schickt, wieviele kommen dann hinterher wieder raus? Die Lösung? Natürlich alle! Denn all unsere Kinder sind schließlich auf dem Dorf aufgewachsen und da geht keiner verschütt. Schon gar nicht im Wald. Das bewiesen haben die 6a und 6b in dieser Woche mit dem Förster zur traditionellen Waldolympiade. Los ging es im Schlemminer Wald, wo zunächst Sämlinge der Weißtanne ausgegraben und auf einer Lichtung wieder angepflanzt worden sind. Vorbei am Haus der Knusperhexe ging es anschließend zum „Wandernden A“. Dabei steht ein Kind auf einer Holzkonstruktion, die mittels Seilen… siehe Foto!
Was gab es sonst noch so? Die Messlatte wurde hochgelegt – beim Bäume vermessen. Eine Höhle aus Naturmaterialien wurde gebaut. Das berühmte Duftexpermiment („Was aus dem Wald könnte das sein? Riech mal!“) wurde durchgeführt und die Knüppelkette durfte natürlich auch nicht fehlen. So viel Waldarbeit macht hungrig. Darum gab’s zum Schluss noch Bratwurst.
Fotos: C. Seifert