Manege frei!

Taubenbändiger, Akrobaten, Zauberer und Piraten sind auf den Schulhof nun zu Hause. Endlich ist der Zirkus da. Heute konnten die SchülerInnen der Klassenstufe 1 bis 6 einer privaten Zirkusshow beiwohnen. Ab morgen heißt es dann üben, üben, üben.

Text & Fotos: T. Zanter

 

Das war der Kindertag

Am Sonnabend ging es zum zweiten Mal wieder rund zum großen Kinderfest der Schule Bernitt. Und was hat es nicht alles gegeben: Puppentheater mit Rumpelstilzchen, Hüpfburg, riesiges Kuchenbuffet, Ponyreiten, Feuerwehr, Riesenseifenblasen, Cricket, Bola-Werfen, Parcours, Bastelstraße und und und. Zwar war es nicht ganz so voll, wie im letzten Jahr – aber wir hoffen, allen großen und kleinen Besuchern hat es bei uns eine Menge Spaß gemacht.

Es war uns ein Fest!

Kinderfest in Bernitt!

Schon jetzt vormerken – unser großes Kinderfest am 10. Juni ab 9:00 Uhr auf dem Schulhof. Mit dabei das Puppentheater: Im Programm ist dieses Jahr dieser komische kleine Wicht, der partout nicht bei seinem Namen genannt werden will und das Mädchen, das doch tatsächlich Stroh zu Gold spinnen kann. Einlass ist ab 9:00 Uhr in der Aula, los geht’s mit der Show um 9:30 Uhr. Bitte pünktlich sein!

Anschließend geht es rund auf dem Schulhof, denn an vielen verschiedenen Stationen warten wieder viele durchgedrehte Spiele auf euch. Auch für Verpfegung ist gesorgt. Und – natürlich darf auch die nicht fehlen – ’ne Hüpfburg.

 

Also! Wir sehen uns am 10. Juni. Wo? Natürlich in der Schule Bernitt – eurem Plätzchen im Grünen!

Streik!

Nein, doch nicht. Während Deutschland am Montag im Streik versinken soll, bleibt Mecklenburg-Vorpommern davon zu einem großen Teil verschont. Zumindest die Busse fahren alle nach Plan und der Unterricht findet wie gewohnt statt. Schülerinnen und Schüler, die zwingend auf die Bahn angewiesen sind und auf einem anderen zumutbaren Weg nicht zur Schule kommen können, gelten selbstverständlich als entschuldigt.

Das Neueste von Corona

Corona und kein Ende. Aber immerhin: So langsam haut unsere nicht so liebgewonnene Freundin endlich ab. Darum wird es auch mal wieder Zeit für die neusten Regelungen, die uns das Bildungsministerium mitgeteilt hat.

  1. Ab dem 2. Februar 2023 müssen keine Masken mehr im Bus getragen werden. Endlich wieder frei atmen! Wer die Mund-Nase-Bedeckung jedoch als ebenso kleidsames wie schützendes Accessoire freiwillig tragen möchte, kann das gerne tun. Denn: Die Bedeckung kann nicht nur vor Viren schützen, sondern auch vor üblen Gerüchen…
  2. Vor den Ferien statten wir alle Schülerinnen und Schüler mit Selbsttests aus, sodass, so das Ministerium „jederzeit eine anlassunabhängige Testung auf eine mögliche Infektion möglich bleibt.“ In der Schule wird grundsätzlich nicht mehr getestet, sondern „anlassbezogen in der Häuslichkeit.“
  3. Personen, die nachgewiesenermaßen an Covid-19 erkrankt sind, dürfen das Schulgelände nicht betreten. Erst bei einem negativen Testergebnis ist das wieder möglich.

Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr

Drei Elfen.

Peng! Vorbei! Das war das Jahr 2022. Heute war der letzte Schultag des Jahres, der in vielen Klassen mit Weihnachtsprojekten begangen worden ist. Und einem Abschied, denn unsere Schulsozialarbeiterin Frau Kinzel hat nach vielen vielen Jahren ihr Büro für immer geschlossen und verbringt die Zeit bis zum verdienten Ruhestand mit Reisen in alle Gegenden, die sie schon immer mal besuchen wollte. 

Und damit verabschieden auch wir uns und schließen die Türe zu. Bis zum 3.1.2023, einem Dienstag. Dann geht sie wieder auf und ein neues spannendes Jahr beginnt. Bis dahin wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und allen anderen Kollegen der Schule frohe Weihnachten und eine tolle Ferienzeit.

Es wird glatt

Wie das Bildungsministerium in Schwerin am späten Sonntagabend über die Presse mitteilte, können Eltern am heutigen Montag wegen der drohenden flächendeckenden Gefahr von Eisregen ihre Kinder vorsorglich zu Hause lassen. Volljährige Schüler*innen können selbst entscheiden, ob sie die Schule besuchen. Der Fehltag wird in diesem Fall natürlich als entschuldigt geführt.

Sollten Sie von dieser Regelung Gebrauch machen wollen, melden Sie Ihr Kind bitte trotzdem – vorzugsweise per E-Mail – ab. 

Den Wald vor lauter Bäumen

Zwei Waldschrätinnen.

Rechenaufgabe: Wenn man mehr als 30 Kinder für zwei Tage in den Wald schickt, wieviele kommen dann hinterher wieder raus? Die Lösung? Natürlich alle! Denn all unsere Kinder sind schließlich auf dem Dorf aufgewachsen und da geht keiner verschütt. Schon gar nicht im Wald. Das bewiesen haben die 6a und 6b in dieser Woche mit dem Förster zur traditionellen Waldolympiade. Los ging es im Schlemminer Wald, wo zunächst Sämlinge der Weißtanne ausgegraben und auf einer Lichtung wieder angepflanzt worden sind. Vorbei am Haus der Knusperhexe ging es anschließend zum „Wandernden A“. Dabei steht ein Kind auf einer Holzkonstruktion, die mittels Seilen… siehe Foto!

Was gab es sonst noch so? Die Messlatte wurde hochgelegt – beim Bäume vermessen. Eine Höhle aus Naturmaterialien wurde gebaut. Das berühmte Duftexpermiment („Was aus dem Wald könnte das sein? Riech mal!“) wurde durchgeführt und die Knüppelkette durfte natürlich auch nicht fehlen. So viel Waldarbeit macht hungrig. Darum gab’s zum Schluss noch Bratwurst.

Fotos: C. Seifert

Mit Phantasie zum Star

Echtes objet de art.

Hier sehen wir einen jungen Künstler aus unserer Grundschule, der etwas ganz Besonderes gezaubert hat: Ein Mikrofon. Dazu brauchte es nicht mehr als einen kleinen Stock, einen Kiefernzapfen, ein Häkelband und eine Blüte zur Verzierung. Fertig. 

Strom benötigt dieses Gerät nicht und es macht einfach jeden zum Gesangskünstler. Phantasie ist ja schon was Tolles.

Tafeltoast

Der Toast im Experiment.

Toastbrot ist schon was Feines: Man kann es benutzen als Untergrund für allerhand Beläge, als Füllung für Geflügelbraten, getrocknet und gerieben als Paniermehl. Man kann Croutons für den Salat damit machen – oder in der Schule für Experimente verwenden. Das macht auch die 2b. Denn dort möchte man wissen, wie schmuddelig eigentlich die Umgebung ist, in der man lebt.

Das Experiment geht so: Mit Handschuhen werden einzelne Toastbrotscheiben über verschiedene Oberflächen gewischt, den Fußboden, eine Tischplatte, gewaschene und ungewaschene Hände. Dabei nimmt das Brot ganz verschiedene Keime auf. Die Scheiben werden einzeln eingetütet und dann heißt es Warten. Doch schon nach wenigen Tagen bildet sich ein pelzig-grüner Film aus Schimmelpilzen auf dem Brot. Je nachdem, wie verkeimt die Oberfläche ist, ist der Film mehr oder weniger stark ausgeprägt. Über die Entwicklung führen die kleinen Forscher*innen jeden Tag Buch.

Wie sieht es denn mit den Ergebnissen aus? Die ungewaschene Kinderhand ist die reinste Keimschleuder, der Keimbelag ist deutlich und großfächig zu sehen. Gewaschene Hände dagegen lassen nur wenig Gammel entstehen. Und der Fußboden? Überraschung! Von dem könnte man wirklich essen, so sauber ist er. Wie bei der gewaschenen Hand ist kaum etwas auf dem Brot zu sehen. Kompliment an unser Reinigungsteam Frau Delgas und Frau Müller!

Was lernen wir daraus? Immer schön die Hände waschen, besonders nachdem man Oberfächen berührt hat, die auch bei anderen Fingern heiß begehrt sind.