Paradies für Veganer

Man weiß es nicht.

Was machen eigentlich die Hochbeete, die im April während der Projektwoche angelegt worden sind? Auf jeden Fall werden sie gehegt und gepflegt. Frau Zanter und Frau Seifert sind dort ständig mit ihren Bio-Klassen zum Gießen und Jäten unterwegs. Und es scheint sich auszuzahlen: Der zum hippen Trendsalat hochgejazzte Rucola, etwas bescheidener auch unter dem bürgerlichen Namen „Garten-Senf-Rauke“ unterwegs, wuchert förmlich neben Kopfsalat (ertränkt man in saurer Sahne, den Ärmsten…) und natürlich zahllosen Knoblauchgewächsen (verscheuchen Schädlinge und aufdringliche Liebhaber). Auch die Kürbisse legen langsam ihre Schüchternheit ab und lassen sich sehen. Wenn auch noch etwas schamhaft. In einem Hochbeet dagegen schwappt übermütig das Grünzeug heraus. Was das ist, das weiß der unbedarfte Passant zwar nicht so ganz genau, aber essbar ist immerhin alles. Sogar die Gänseblümchen.