Tout va plus!

Hier werden keine Zensuren ausgewürfelt.

Wenn man in der 1. Klasse die Zahlen lernt, dann muss man zuerst mal Karten haben. Auf diese Karten kommen Zahlen. Und was auf diesen Zahlenkarten steht, das muss man auswendig lernen. Das weiß man doch!

Dass es auch ganz anders geht, das zeigen die Jungs und Mädchen aus der 1b, die die Zahlen spielerisch unter anderem beim Würfelspiel erlernen. Während die amtlich beglaubigte Glücksfee Mieke sämtliche Spieltische abklappert, um in würfelschüttelnde Hände zu pusten (Soll Glück bringen!), werden anderswo die Ergebnisse ausgezählt. „Einszweidreivier!“ hört man es von den Spielern. Noch werden alle Augen einzeln mit Hilfe der Finger gezählt, aber nach einigen Minuten schon hat man gleich im Blick, wem das Glück hold gewesen ist. Zeit für die nächste Challenge: Ein zweiter Würfel wird ins Spiel gebracht und nun müssen die Jüngsten – ohne den Begriff überhaupt schon zu kennen – addieren. Auch das klappt nach kurzer Zeit. 

Tout va plus! – Wie der Franzose sagt. Bei uns in Bernitt geht alles! Wenn man nur will.

Von 0 auf 10

Die ersten 10. Mehr Zahlen gibt es ja gar nicht.

Wie sieht’s denn eigentlich bei unseren Jüngsten aus der 1a und 1b aus? Schon vier Wochen sind sie bei uns und wir sind sicher, sie haben nicht einen Tag bereut. So ganz langsam tastet man sich an die Schreibweisen von Groß- und Kleinbuchstaben heran und inzwischen haben sie auch die Zahlen von 1 bis 10 drauf. Dazu wird viel gemalt und natürlich vorgelesen, denn Schule soll ja schließlich auch Spaß machen und nicht nur harte Arbeit! Arbeit!! Arbeit!!! sein.

Wer allerdings diese ominöse Lilo ist, die ständig mit Mimi bei Oma am Zaun steht… dieses Geheimnis wird ganz bestimmt auch bald noch gelüftet werden…

Alles Bio!

Kuh zum Anfassen.

Außer der Reihe ging es heute für die Klasse 4 mit Frau Dopp und Frau Kinzel im Schlepptau nach Medwede bei Schwerin. Dort gibt es einen Erlebnisbauernhof, der so viel zu bieten hat, dass man an und für sich an einem Tag gar nicht alles schaffen kann.

Was artgerechte Tierhaltung bedeutet, lernten unsere Grundschulältesten dort ebenso wie das Herstellen von frischem Quark, der natürlich gleich mit selbstgebackenem Brot und Kräutern aus dem Garten verspachtelt worden ist. Alles in allem ein gelungener Tag!

 

Das ist Bernitt!

Die Bernitter Kirche.

Weil Frau Dopp heute als Rettungsschwimmerin unterwegs war, musste in der Klasse 4 ausnahmsweise vertreten werden. Zuerst an der Reihe war Herr Lietz, der seit einem Jahr an unserer Schule ist „…und von Bernitt nur den Schulhof…“ kennt. Zum Glück waren mit Lennart und Immanuel zwei ortskundige Schüler in der Klasse, die bei einer spontanen Wanderung durch den Ort die Führung übernahmen.

Und die war tatsächlich spannend, denn im längsten Dorf Deutschlands reiht sich Sehenswürdigkeit an Sehenswürdigkeit. 

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