Bernitt wird flott

Lenja in command.

In ihrer neuen Kommandozentrale sitzt Lenja aus Klasse 9. Sie hat sich dazu bereiterklärt, dabei mitzuhelfen, die Digitalisierung an der Schule durchzupeitschen. Denn dafür braucht man Nerven wie Drahtseile: Die neuen iPads sind nahezu leer und müssen nun mit Leben, also Apps, aufgefüllt werden. Und das dauert, denn auf jedem der Tablets muss das einzeln und nacheinander passieren – alles mit einer Netzgeschwindigkeit, wie sie nur Oma aus den Selbstgestrickten hauen könnte. Darum hat Lenja drei der Apple-Geräte vor sich postiert, um Multi-Tasking zu lernen und gleich drei Ladebalken auf einmal beim Drehen beobachten zu können. Schwindelerregend!

Das Landei

Vom glücklichen Huhn.

Neulich im Hauswirtschaftskurs der Klasse 7: Es gibt selbstgemachten Pudding, angerührt mit Ei. Toni schiebt angewidert das Schälchen weg. Aber nicht, weil er Pudding nicht mag, sondern weil er nur die Eier isst, die seine weizenschrotgefütterten glücklichen Hühner legen.

Und so brachte Tony heute 20 frische Landeier mit, die in Omelette, Rührei und etwas bauernfrühstückähnliches verwandelt worden sind. Erik versuchte sich an einem gerollten japanischen Omelette (hat er geschafft) und Tony kredenzte aus Bacon, Schnittlauch, Brot und eben seinen Eiern deftige Rühreibrote. Und es stimmt: Schon die Farbe ist kräftiger als bei Eiern aus dem Supermarkt und der Geschmack vollkommen anders.

Und wie haben sich die anwesenden Damen so geschlagen? Nur so viel: Wenn Kartoffeln schälen und Paprika schneiden eine Kunst wäre, dann wäre bei ihnen heute möglicherweise ein handgeschnitzter Schwippbogen herausgekommen.

Hohoho!

Jacob und Jonas.

Jetzt wird’s weihnachtlich. Denn bei Frau Seifert wurde heute Deko produziert. Mindestens 500 Meter grüne und rote Papierschlangen wurden in den Klassen 5 bis 9 zusammengeklebt und dann auch schon im Haus aufgeteilt. Zum Feierabend trägt unser Jacob eine rot-gelockte Alonge-Perücke aus übriggebliebenen Dekoschlangen, wie weiland Ludwig der XIV. Jonas muss halten. Selbstverständlich unter Einhaltung des Mindestabstandes. Schönen ersten Advent!

Es weihnachtet schon

Jaaaaaa – es geht stramm auf Weihnachten zu. Und weil das so ist, basteln sich die 5. Klassen im Informatikunterricht schon flotte Karten für Oma und Opa zusammen. Natürlich in Word. Und wenn man schon dabei ist, lernen unsere Jüngsten von der Regionalen Schule dabei nicht nur, mit einem Schreibprogramm zu gestalten, sondern auch, wie man sich aus dem unendlichen Fundus des Internets passende Schriftarten herunterlädt und installiert, denn „Times New Roman“ auf einer schneeflockenundsternübersääten Weihnachtskarte sieht aus wie Braten mit Vanillesauce: Irgendwie doof. 

Mehr Deko!

Hannah und Lilly beim Schaumschlagen.

Im Hauswirtschaftskurs der Klasse 7 hat man heute gebacken. Eierkuchen. Aber keine Schnöden, sondern mit jeder Menge Chichi drauf. Als Füllung standen die Klassiker Erdbeermarmelade und Apfelmus zur Auswahl. Wesentlich interessanter ging es obenrum zu.

Für das richtige Topping – so heißt das heute nämlich – hat Niklas sich beinahe völlig verausgabt: Erst hat er Mandelstifte in der Pfanne geröstet und karamellisiert. Anschließend schlug er einen Topf Sahne mit dem Mixer auf, zum ersten Mal in seinem Leben. Und als wäre das noch nicht genug, hat er danach noch im Topf Popcorn gemacht.

Hier geht’s ums TOPPING!

Unterdessen geschah an den anderen beiden Herden ein Kuriosum: Obwohl Hannah und Lilly das exakt gleiche Rezept wie Tessa und Finja hatten, war im Topf der letzteren beiden fast doppelt so viel Teig drin. Natüüüürlich haben sich beide Gruppen exakt an das Rezept gehalten…. Nach dem Backen wurde dekoriert. Zum Glück waren keine silbernen Glitzerperlen mehr im Backschrank…

Und wer hat am meisten geputzt? Kaum zu glauben, Niklas, der heute der Hahn im Korb gewesen ist.

Rund um den Beruf

Schon gesehen? Auf unserer Seite gibt’s mal wieder was Neues. Unter dem Punkt „Berufsorientierung“ stellt sich Herr Gedalge vor, unser junger dynamischer Berufsberater von der Rostocker Arbeitsagentur. Die meisten unserer Schüler*innen der 9. und 10. Klasse kennen ihn ja schon persönlich. Doch auch für alle Jüngeren, die vielleicht schon etwas mehr über die Zeit nach der Schule wissen möchten, können sich gern an ihn wenden.

Apropos später! Wie geht’s nach der 9. oder 10. Klasse eigentlich weiter? Früher gab es ja meist nur die Option, eine Ausbildung anzufangen. Heute sieht es allerdings etwas anders aus, denn die Welt steht euch heute buchstäblich offen. Wohin die Reise für euch hingehen KANN, das erfahrt ihr unter dem Menüpunkt „Wege nach der Schule„.

Der Wochenplan

Morgen geht sie nach einem verlängerten Wochenende wieder los, die Schule. Wir beginnen wie immer mit der Corona-Testung, die am Freitag noch einmal durchgeführt. Also: Wer sich zu Hause testet, bringt bitte Mittwoch und Freitag seine Testbestätigung mit.

An der Grundschule werden in den Klassenstufen 1 bis 3 die Zugangsbriefe für unsere Lernplattform „it’s learning“ ausgegeben. Bitte nehmen Sie als Eltern die beiden Briefe von Ihren Kindern in Empfang und melden sich zeitnah an. Bei Problemen können Sie sich gern an uns wenden.

Donnerstag heißt es für die Schülerinnen und Schüler der Regionalen Schule  „Warm anziehen!“, denn dann es geht zum traditionellen Eislaufen in die Rostocker Eishalle. Der Ausflug ist so organisiert, dass alle um 13:20 Uhr von der Schule aus mit den Linienbussen wieder nach Hause kommen.

Heißa!

„…der schönste Junge der Schule!“

Was für ein kerniger SommerHerbsttag! Das lockt in der letzten Stunde nicht nur Frau Fischer und ihre 6. Klasse raus, sondern auch die 8. Ganz euphorisch von der lieben Sonne aufgeheizt springt Tim („Schreiben Sie, ich bin der schönste Junge der Schule!“) auf die Schaukel, als keine Grundschulkinder in Sicht sind. Klasse 6 dagegen versucht sich am Kubb – und wie kann es anders sein, am Fußball. 

Immer den Augenblick genießen! Morgen kann es schon wieder ganz anders aussehen.

Nicht schön

Wie bei Hempels unterm Sofa.

In unsere Schule muss heimlich eine Großfamilie eingezogen sein – jedenfalls wenn man danach geht, wie viele Jacken und Pullover nach Feierabend in den Fluren hängen oder auf dem Boden liegen. Nur sehen tut man nix vom Clan… Aber Spaß beiseite: Die mitunter seit Monaten verlassenen Sachen gehören nach Hause und nicht auf unsere Flure.  Das hat nicht nur etwas mit der Optik, sondern auch mit dem Brandschutz zu tun.  

Darum werden alle in den Fluren befindlichen Kleidungsstücke am Freitag eingetütet und eingelagert. Bis zu den Sommerferien. Wenn sie bis dahin noch immer nicht vermisst werden, freut sich darüber die Altkleidersammlung.

Darüber informiert in dieser Woche übrigens auch der Aushang am Vertretungsplan. Denn Ordnung muss sein.