Nein, die berühmte Blue Men Group war die Tage nicht bei uns zu Gast. Auch hatten wir keinen medizinischen Notfall. Mit Blausäure wurde ebenfalls nicht herumgedallert, sondern diesem Fortnite-Fan aus Klasse 2 schmeckte einfach sein schlumpfiger Lutscher zu gut. Der passte dann auch farblich bestens zum Pullover und zur Hose. Alles andere wäre ein Stilbruch gewesen.
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„Früher war alles besser“
Den Spruch, den hört man ja immer wieder. Da hätte es „sowas“ überhaupt nicht gegeben, denn „wir hätten uns das ja nie erlaubt.“ Ganz bestimmt. Aber wie war’s denn so? War früher wirklich alles besser? Auf die Suche nach einer Antwort fuhr unsere Klasse 4 am Kindertag mit Frau Dopp ins Landschulmuseum Göldenitz. Mit dabei war auch ein Team des Regionalsenders MV1, das die Klasse mit der Kamera begleitete. Und was sie nun im Reich des strengen Lehrers Bell erlebten, das seht ihr mit einem Klick auf das Video.
Grapsch-Alarm!
Grapsch-Alarm auf dem Schulhof! Nein, bei uns war heute nicht die BILD-Zeitung unterwegs, sondern einige Kinder der Grundschule, die in ihrer Halbtagsstunde mit Greifzangen bewaffnet auf der Jagd nach den großen und kleinen Hinterlassenschaften des Alltags waren. Die Rede ist von Abfall. Denn leider gibt es auch bei uns noch immer einige wenige Zeitgenossen, die einen großen Bogen um die Papierkörbe machen. Manches wird auch einfach auf unser Gelände geweht. Hier auf dem Foto hat aber wohl jemand ganz gehörig daneben gegriffen. Ohne Nase jedenfalls ist niemand nach Hause gefahren, sonst hätt’s schon in der Zeitung mit den vier Buchstaben gestanden.
Wer wird Waldschrat?
Heute war die 4.Klasse bei der Waldolympiade in Bützow. Knapp, knapper am knappesten verpassten die Naturexperten den begehrten Pokal und errangen den 2. Platz. Die Hauptsache war jedoch die Freude an den Stationen und das Wetteifern wie zum Beispiel beim Hangeln, beim Bestimmen von Pflanzen und Tieren und natürlich dem Holzstapeln. /Dopp
Meeker
Hot Dog-Maker, Popcorn-Maker, Frühstücksei-Maker… die Liste von Geräten, mit denen man etwas maken kann, scheint grenzenlos. Auch in unserer 4. Klasse sitzen Macherinnen vor einem Maker und produzieren wie am Fließband in der Pause Modeschmuck aus bunten Gummiringen.
Dazu werden die einzelnen Ringe über „Stöpsel“ gezogen, wie man die Ausstülpungen des Modeschmuck-Makers bei den Mädchen zu bezeichnen pflegt. Anschließend werden, so die Erklärung, weitere Ringe „eingezwirbelt“ und „rumgeditscht“. Nach einiger Zeit ist das Armband jedenfalls fertig.
Und wo geht es in den Ferien hin? „Zu Oma“, meistens aber bleibe man zu Hause. Da sei es am schönsten. Überhaupt: Die Hotels heutzutage wären auch nicht mehr das, was sie mal waren. Das meinen auch Freund Fiete, Mäxchen und Loki aus der 1b, die es sich eben unter einem Tisch bequem gemacht haben. Sie freuen sich übrigens schon sehr auf ihr erstes Zeugnis. Natürlich steht nur Gutes drin. Auch da ist man sich – kopfnickend – einig.
It’s learning kommt an die Grundschule
An der Regionalen Schule haben’s alle, an der Grundschule ein paar. Aber das ändert sich am kommenden Mittwoch, wenn die anderen Klassennstufen von 1 bis 3 ihre Anmeldebriefe erhalten. Darum schauen Sie, liebe Eltern, am kommenden Mittwoch gleich ins Hausaufgabenheft und richten sich den Zugang ein. Und nicht vergessen: Die passende App, die bei allen Neuigkeiten aus der Schule Push-Benachrichtigungen auf das Handy schickt, gibt’s kostenlos im AppleStore und dem Google PlayStore.
Und damit endet dann auch mit dem Schulhalbjahr Anfang Februar 2022 die merkwürdige Zeit der selten erreichbaren Google-Postfächer, die schließlich sang- und klanglos verschwinden werden.
Der letzte Schrei
Mal sehen, was denn gerade in der Grundschule während der Pause angesagt ist. Auf der Tischtennisplatte ziehen die Jungs aus der 2. Klasse Kreisel auf. Das heißt, theoretisch sind es Kreisel, praktisch haben sie einen total schrägen Namen, den man gleich wieder vergessen hat. Bunt sind sie, aus Plastik und möglicherweise steckt noch ein Haufen Gadgets drin. High Tech aus dem Kinderzimmer.
Ein paar Meter weiter wurde mit Kreide das klassische Hops-Spiel auf den Boden gezeichnet. Allerdings ganz professionell mit Ereignisfeldern. Da kommt man langsam nicht mehr mit. Zu kompliziert.
Cross und quer
In diesen Minuten ist er zu Ende gegangen, unser diesjähriger Crosslauf, kreuzundquerundrundherum um unser Plätzchen im Grünen. Was? Wie? Wer gewonnen hat? Ach das ist ist doch gar nicht so wichtig. Wichtig ist doch, dass alle durchs Ziel gekommen sind und vor allem aber Spaß hatten. Bei dem Wetter heute ist das ja auch kein Wunder.
Die Sache mit dem Gras im Gebüsch
Sachunterricht in der 1b. Zuerst Geländeerkundung auf unserem Hinterhof. Plötzlich eine Entdeckung: „Da hat ja jemand Gras in die Büsche gekippt“, sagt einer. Aber warum nur? Eine Nachricht hat der Verursacher nicht hinterlassen. Pia aber weiß: „Der Hausmeister mäht doch immer den Rasen! Fragen wir doch den Hausmeister!“
Und schon geht es auf die Suche nach ihm. An Frau Seiferts Fenster geklopft, weiß man keinen Rat. Überhaupt: Frau Seifert ist auch gar nicht da. Doch wenige Minuten später trifft die unternehmungslustige Rasselbande im Keller der Grundschule ein, denn da hat der Hausmeister schließlich seinen Raum. Auch das weiß man schon in der 1. Klasse.
Die Schule in der Schule
Große Augen bei den Kleinen, denn heute Früh kam die Busschule zu uns auf den Hof. Doch was hat es damit eigentlich auf sich? Nahezu alle unserer Schüler*innen sind Buskinder. Da will das richtige Benutzen der Busse von der Pike auf gelernt sein. Das ist insbesondere für die 1. und 2. Klassen das A und O.
„Regel Nummer 1“, sagt der Busschulenlehrer lächelnd: „Immer freundlich zum Busfahrer sein.“ Denn wie war das doch gleich noch mit dem Echo…? Natürlich wurden auch die anderen Do’s & Don’ts vermittelt: Wie stelle ich mich richtig an? Wie vermeide ich Stürze im Bus? Wohin mit dem Ranzen? Wie esse ich während der Fahrt meinen halbflüssigen Milchreis mit geschmolzener Schokoladensoße? (Gar nicht!) Und und und. Anschließend folgte die praktische Prüfung inklusive einer Ausfahrt mit dem Bus und einer echten Bremsprobe.
Nach so einem erlebnisreichen Tag in der Schule kann man es doch kaum erwarten, sein erlerntes Wissen pünktlich zum Feierabend anzuwenden.