Psssst!

Pssst! Diskretion!

Gestern drehte sich in Klasse 7 alles um das Thema Nr. 1… ihr wisst schon… das mit den Blumen und dem Storch – oder wie das heißt… fragt lieber jemand anderen!

Und so war Sexualpädagoge Tom Scheel aus Rostock im Rahmen des Aufklärungsunterrichts bei uns und erzählte alles, was man in diesem Alter früher in der Bravo lesen konnte. Jungs und Mädchen natürlich streng voneinander getrennt, denn es wurden Fragen behandelt, bei denen das jeweils andere Geschlecht ohnehin nicht mitreden konnte. Welche Fragen das wohl waren, bleibt – da sind sich vor allem die Jungs ausnahmsweise mal einig gewesen – in den beiden Teilnehmerkreisen. Die einzige Information, die nach außen gedrungen ist: „Es war total interessant! Aber mehr sag ich nicht…“

Und darum wollen wir an dieser Stelle den Mantel der Verschwiegenheit auch wieder senken und Storch und Blumen in Ruhe ihre Arbeit machen lassen…

Wie bei UrUrUr-Oma

So ging es heute in zwei Doppelstunden der 9. Klasse zu. Denn was man zur Zeit des 1. Weltkrieges so alles auf dem Tisch hatte, war Gegenstand des Geschichtsunterrichtes. Ein originales Kochbuch von 1916 gibt bereitwillig Auskunft. Zumindest in der Theorie. Da wird in den Rezepten Zucker, viel Zucker angegeben – den es oft allerdings gar nicht gab. Genau wie viele andere Lebensmittel. Und wenn doch, dann nur gegen Lebensmittelmarken. 

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Die Möchtegern-Sitzenbleiber

Würden sogar freiwillig sitzen bleiben.

Auf dem ersten Prototypen unserer Palettenmöbel Platz nehmen Lukas und Herr Frey aus Klasse 10. Solche Sitzgelegenheiten werden in naher Zukunft nicht nur die alten modrigen Bänke „Typ Bushaltestelle“ im Haus ablösen, sondern bilden zusammen mit Tischen auch Arbeitsecken in ausgewählten Bereichen der Flure. Wer die Palettenmöbel baut? Natürlich unsere Schüler, denn für sie sollen sie schließlich auch sein. 

Das freut besonders Lukas und Herrn Frey, die nicht nur gern mit dem Köpfchen arbeiten, sondern auch mit Freuden mit den Händen zupacken.

Gesundheit!

Unsere Deko-Damen.

Nein, Hatschie!!! – geniest hat niemand, sondern um die besagte Gesundheit drehte es sich bei uns an der Regionalen Schule am Freitag, beim 1. Bernitter Gesundheitstag.

An insgesamt elf Stationen konnten sich unsere Schüler*innen ordentlich ausprobieren. Bei Frau Steuding etwa gab es Kreatives rund um die Kartoffel, ein sehr gesundes Gemüse – zumindest, wenn man sie nicht in Öl ertränkt. Bei Frau Seifert und Frau Kinzel in der Küche, für deren Deko wohl ein ganzer Wald geplündert worden ist, wurde gesund gekocht. Schon beim Reinkommen roch es nach frischen Kräutern. Frau Theißen stellte Wellnessprodukte her, zum Beispiel ein Peeling aus Öl und Rohrzucker.

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Andersrum gehts auch

van Goghs „Mittagsrast“

In unserer munteren 7. Klasse dreht sich zur Zeit im Deutschunterricht alles um die Bildbeschreibung. Und man kennt das ja: Hier liegt das Bild, da liegt das leere Blatt. Leeres Blatt vollschreiben. Und natürlich ist das immer alles viel zu viel Aufwand. Also drehen wir den Spieß doch einfach mal um und zeichnen ein Bild zu einer Bildbeschreibung. Das trainiert nicht nur die Hand- und Fingergelenke, sondern auch das Leseverstehen. Denn ob die Ochsen auf dem fertigen Bild im Hintergrund stehen oder im Vordergrund auf dem schlafenden Liebespaar, das macht schon einen Unterschied.

Zwar haben unsere Mädels und Jungs den Stil von Altmeister van Goghs „Mittagsrast“ nicht so ganz getroffen, aber was im riesigen Text beschrieben worden ist, das ist auch zu sehen. Wie man sieht.

Auf die Gesundheit!

Am grauen Brett.

Am grauen Brett stehen Fiona und Jasmin. Sie wollen immer bestens informiert sein. Über jeden. Und über alles. Heute informieren sich über unseren großen Gesundheitstag am 1. Oktober, bei dem sich alles rund um Körper und Geist dreht. Es geht zum Beispiel um den Zucker. Um die Kartoffel. Auch Pflegeprodukte sollen selbst hergestellt werden. Bei Frau Eckert wird gespeedstackt undundund. Dazu wird beim Dorfladen nebenan die Apfelpresse angeworfen, um hoffentlich säckeweise Äpfel aus den heimischen Gärten in Saft zu verwandeln. Wie man sieht: Bei uns ist immer was los.

„Heut‘ fängt die Zukunft an“

Henry stellt sich vor.

Projekttag in Klasse 10: Es geht um nichts Geringeres als die Zukunft. Die berufliche Zukunft. Von morgens bis mittags hatten wir Frau Nehls vom Güstrower Bildungsinstitut bei uns zu Gast, die tiefe Einblicke in das ganze Bewerbungsprozedere der Bald-Azubis gab. 

Da ging es zum Beispiel um den Berufswunsch. „Warum willst du Landwirt werden?“ wurde etwa ein Schüler gefragt. Schulterzucken. „Das ist eine ganz schlechte Antwort. Du musst im Vorstellungsgespräch dein Interesse für den Beruf überzeugend rüberbringen“, erklärte Frau Nehls. Doch nicht nur die selbsterkenntnisorientierte Berufsfindung wurde angeschnitten, sondern auch der restliche Bewerbungsparcours, der sich doch als das reinste Minenfeld entpuppen kann: Anschreiben, Vorstellungsgespräch, Assessment-Center, Verhaltensweisen, welche richtigen Fragen man stellt. Und welche besser nicht. Stärken. Schwächen. Hobbies. Auftreten. Klamotten. Und. Und. Und. „Ein weites Feld…“, wie ein gewisser Herr Briest mal meinte.

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Achtung: Spione!

Hier wird scharf geschossen!

Im Sportunterricht der 5b drehte es sich heute um Geheimagenten: Wer wird der Meisterspion und schafft es durch den aufgebauten Parcours vorbei an den schießwütigen Schergen und heil wieder raus aus der Zentrale des Bösen?

Dabei ging es nicht nur im Slalom vorbei an Laserstäben, sondern auch mitten durch Hindernisse hindurch, während von links und rechts nach dem Spion mit Bällen geworfen wurde. Wer einen Treffer erhielt, war raus.

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Nachschlag

Lesetipp!

Ein kleiner Nachtrag zum gestrigen Beitrag über die Online-Prävention: Heute gibt es dazu ein der Bützower Zeitung der SVZ einen Artikel, in dem sich auch unsere neue Schulleiterin Frau Theißen vorstellt.

Die SVZ bekommt ihr überall im Handel oder direkt zum Artikel online über diesen Link (kostenpflichtig).

Achtung! Internet!

Wohl auch viel im Internet unterwegs.

Das Internet ist ja wirklich auch wie die Macht in Star Wars. „Sie umgibt uns! Sie durchdringt uns!“ In der Hosentasche. Im Kühlschrank. Im Herd. Im Fernsehgerät. Sogar in SmartHome-LED-Lampen, die sich vom Handy aus von unterwegs steuern lassen. Umso wichtiger, dass auch die Jüngsten den richtigen Umgang mit der Macht … dem Internet erlernen.

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