Weihnachten kommt bald. Wir schmücken aber schon jetzt nicht nur Räume und Bäume, sondern auch Kinder. Und Rinder.
Verschneite Grüße
Klasse 7
Jetzt wird’s weihnachtlich. Denn bei Frau Seifert wurde heute Deko produziert. Mindestens 500 Meter grüne und rote Papierschlangen wurden in den Klassen 5 bis 9 zusammengeklebt und dann auch schon im Haus aufgeteilt. Zum Feierabend trägt unser Jacob eine rot-gelockte Alonge-Perücke aus übriggebliebenen Dekoschlangen, wie weiland Ludwig der XIV. Jonas muss halten. Selbstverständlich unter Einhaltung des Mindestabstandes. Schönen ersten Advent!
Jaaaaaa – es geht stramm auf Weihnachten zu. Und weil das so ist, basteln sich die 5. Klassen im Informatikunterricht schon flotte Karten für Oma und Opa zusammen. Natürlich in Word. Und wenn man schon dabei ist, lernen unsere Jüngsten von der Regionalen Schule dabei nicht nur, mit einem Schreibprogramm zu gestalten, sondern auch, wie man sich aus dem unendlichen Fundus des Internets passende Schriftarten herunterlädt und installiert, denn „Times New Roman“ auf einer schneeflockenundsternübersääten Weihnachtskarte sieht aus wie Braten mit Vanillesauce: Irgendwie doof.
Im Hauswirtschaftskurs der Klasse 7 hat man heute gebacken. Eierkuchen. Aber keine Schnöden, sondern mit jeder Menge Chichi drauf. Als Füllung standen die Klassiker Erdbeermarmelade und Apfelmus zur Auswahl. Wesentlich interessanter ging es obenrum zu.
Für das richtige Topping – so heißt das heute nämlich – hat Niklas sich beinahe völlig verausgabt: Erst hat er Mandelstifte in der Pfanne geröstet und karamellisiert. Anschließend schlug er einen Topf Sahne mit dem Mixer auf, zum ersten Mal in seinem Leben. Und als wäre das noch nicht genug, hat er danach noch im Topf Popcorn gemacht.
Unterdessen geschah an den anderen beiden Herden ein Kuriosum: Obwohl Hannah und Lilly das exakt gleiche Rezept wie Tessa und Finja hatten, war im Topf der letzteren beiden fast doppelt so viel Teig drin. Natüüüürlich haben sich beide Gruppen exakt an das Rezept gehalten…. Nach dem Backen wurde dekoriert. Zum Glück waren keine silbernen Glitzerperlen mehr im Backschrank…
Und wer hat am meisten geputzt? Kaum zu glauben, Niklas, der heute der Hahn im Korb gewesen ist.
Schon gesehen? Auf unserer Seite gibt’s mal wieder was Neues. Unter dem Punkt „Berufsorientierung“ stellt sich Herr Gedalge vor, unser junger dynamischer Berufsberater von der Rostocker Arbeitsagentur. Die meisten unserer Schüler*innen der 9. und 10. Klasse kennen ihn ja schon persönlich. Doch auch für alle Jüngeren, die vielleicht schon etwas mehr über die Zeit nach der Schule wissen möchten, können sich gern an ihn wenden.
Apropos später! Wie geht’s nach der 9. oder 10. Klasse eigentlich weiter? Früher gab es ja meist nur die Option, eine Ausbildung anzufangen. Heute sieht es allerdings etwas anders aus, denn die Welt steht euch heute buchstäblich offen. Wohin die Reise für euch hingehen KANN, das erfahrt ihr unter dem Menüpunkt „Wege nach der Schule„.
Morgen geht sie nach einem verlängerten Wochenende wieder los, die Schule. Wir beginnen wie immer mit der Corona-Testung, die am Freitag noch einmal durchgeführt. Also: Wer sich zu Hause testet, bringt bitte Mittwoch und Freitag seine Testbestätigung mit.
An der Grundschule werden in den Klassenstufen 1 bis 3 die Zugangsbriefe für unsere Lernplattform „it’s learning“ ausgegeben. Bitte nehmen Sie als Eltern die beiden Briefe von Ihren Kindern in Empfang und melden sich zeitnah an. Bei Problemen können Sie sich gern an uns wenden.
Donnerstag heißt es für die Schülerinnen und Schüler der Regionalen Schule „Warm anziehen!“, denn dann es geht zum traditionellen Eislaufen in die Rostocker Eishalle. Der Ausflug ist so organisiert, dass alle um 13:20 Uhr von der Schule aus mit den Linienbussen wieder nach Hause kommen.
Was für ein kerniger SommerHerbsttag! Das lockt in der letzten Stunde nicht nur Frau Fischer und ihre 6. Klasse raus, sondern auch die 8. Ganz euphorisch von der lieben Sonne aufgeheizt springt Tim („Schreiben Sie, ich bin der schönste Junge der Schule!“) auf die Schaukel, als keine Grundschulkinder in Sicht sind. Klasse 6 dagegen versucht sich am Kubb – und wie kann es anders sein, am Fußball.
Immer den Augenblick genießen! Morgen kann es schon wieder ganz anders aussehen.
Wie bei Hempels unterm Sofa.
In unsere Schule muss heimlich eine Großfamilie eingezogen sein – jedenfalls wenn man danach geht, wie viele Jacken und Pullover nach Feierabend in den Fluren hängen oder auf dem Boden liegen. Nur sehen tut man nix vom Clan… Aber Spaß beiseite: Die mitunter seit Monaten verlassenen Sachen gehören nach Hause und nicht auf unsere Flure. Das hat nicht nur etwas mit der Optik, sondern auch mit dem Brandschutz zu tun.
Darum werden alle in den Fluren befindlichen Kleidungsstücke am Freitag eingetütet und eingelagert. Bis zu den Sommerferien. Wenn sie bis dahin noch immer nicht vermisst werden, freut sich darüber die Altkleidersammlung.
Darüber informiert in dieser Woche übrigens auch der Aushang am Vertretungsplan. Denn Ordnung muss sein.
Gestern drehte sich in Klasse 7 alles um das Thema Nr. 1… ihr wisst schon… das mit den Blumen und dem Storch – oder wie das heißt… fragt lieber jemand anderen!
Und so war Sexualpädagoge Tom Scheel aus Rostock im Rahmen des Aufklärungsunterrichts bei uns und erzählte alles, was man in diesem Alter früher in der Bravo lesen konnte. Jungs und Mädchen natürlich streng voneinander getrennt, denn es wurden Fragen behandelt, bei denen das jeweils andere Geschlecht ohnehin nicht mitreden konnte. Welche Fragen das wohl waren, bleibt – da sind sich vor allem die Jungs ausnahmsweise mal einig gewesen – in den beiden Teilnehmerkreisen. Die einzige Information, die nach außen gedrungen ist: „Es war total interessant! Aber mehr sag ich nicht…“
Und darum wollen wir an dieser Stelle den Mantel der Verschwiegenheit auch wieder senken und Storch und Blumen in Ruhe ihre Arbeit machen lassen…
So ging es heute in zwei Doppelstunden der 9. Klasse zu. Denn was man zur Zeit des 1. Weltkrieges so alles auf dem Tisch hatte, war Gegenstand des Geschichtsunterrichtes. Ein originales Kochbuch von 1916 gibt bereitwillig Auskunft. Zumindest in der Theorie. Da wird in den Rezepten Zucker, viel Zucker angegeben – den es oft allerdings gar nicht gab. Genau wie viele andere Lebensmittel. Und wenn doch, dann nur gegen Lebensmittelmarken.