„Eklig… nee doch nicht“

Lilli stinkt’s!

Hühnerhobbyzüchter Tony aus der 7. Klasse rümpft im Hauswirtschaftskurs angewidert die Nase. Alle anderen auch. Denn in der Flasche, in die sie soeben ihre neugierigen Rüssel geschoben haben, steckt der neueste Schei.. Trend: Veganes Eipulver aus Kichererbsenmehl. Angemischt mit Wasser soll daraus ein Omelett werden. Schon jetzt aber kann verraten werden: Geworden ist aus dem Omelett nichts.

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Wonnemonat M…ärz

Hier will jeder der erste sein!

Wenn man mittwochs schon die einzige Klasse an der Regionalen Schule ist, die bis 13:20 Uhr Unterricht hat, dann muss man das auch ausnutzen! Zum Beispiel, indem man den ganzen Schulhof samt Spielplatz für sich allein hat. So wie unsere Sonnenscheins aus Klasse 6, die sich fast komplett die Rutsche runtergequetscht haben. Dabei gab’s natürlich großes „Hallo“ (Gelächter). Das sorgt schon im Vorfeld für beste Stimmung in Mathe und Geschichte!

Der Lenz ist da!

Frühling auf dem Teller.

Heute ist Frühlingsanfang. Zumindest meteorologisch. Nach dem Kalender dauert es noch drei Wochen. Aber macht nichts: Den Frühblühern ist das völlig egal und auch an den Sträuchern kommen die ersten Blatttriebe heraus. Die graue Zeit nähert sich ihrem Ende.

Und damit ist Schluss mit depressiv machenden grau-braun-breiigen Wintereintöpfen – es darf auch auf dem Teller wieder bunter zugehen. Das Auge isst schließlich mit und so. Das dachten sich dann auch die Teilnehmer der Hauswirtschaftsgruppe aus Klasse 7 und durften nun endlich mal eigenverantwortlich ran.

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Ei, Ei, Ei

Arme Ritter.

Heute dringt frühs aus der Küche Lärm, der wie Lachen klingt. Warum? Frau Seifert, seit letzter Woche offiziell unsere von den Schüler*innen gewählte Vertrauenslehrerin, macht mit der 5b bei bester Laune Frühstück. Alles dreht sich um das Ei. Es ist unmöglich zu sagen, wie viele Eier für die Mengen an Rühreispiegeleiundarmeritter verbraten worden sind, aber es sind eine ganze Menge.

Dazu sagen wir nur EIns: Guten Appetit!

Das erste Mal allein

Anna wandert aus. Für zwei Wochen.

Das ist Anna aus der 9. Klasse. Kurz vor Weihnachten flatterte ihr eine ganz besondere Nachricht ins Haus: Sie wurde von der Schüleraustauschorganisation „Youth for Understanding“ ausgewählt, im April für zwei Wochen in die USA zu reisen, um dort bei einer amerikanischen Gastfamilie zu leben. Natürlich hatte sie das große Glück, gezogen zu werden, nicht einfach so erhalten. Voraus ging ein Bewerbungsverfahren: Die Schule schrieb ein Gutachten über Anna, sie selbst ein Motivationsschreiben. Anschließend folgte ein Online-Bewerbungsgespräch und nun geht es bald los: Kennenlerntreffen mit den anderen Teilnehmer*innen, vorbereitende Seminare und und und. Anne freut sich natürlich schon jetzt, obwohl sie zunächst nur weiß, dass sie im Bundesstaat Michigan zu Gast sein wird. 

Obwohl das Interesse in den Klassen 9 und 10 recht groß gewesen ist, insgesamt haben sich rund 10 Schüler*innen die Bewerbungsunterlagen abgeholt, war Anna letztendlich die einzige, die „…es durchgezogen…“ und sich beworben hat. Wir sagen herzlichen Glückwunsch zu dieser einmaligen Gelegenheit und schon jetzt viel Spaß beim ersten großen Trip allein.

Es weihnachtet

Enrico hat den flauschigsten Schneemann. Marie im Hintergrund auch.

In der 5a weihnachtet es schon heute, denn bei Frau Specowius und ihren Elfen wird gebastelt. Schneemänner aus Watte zum Beispiel. Oder Baumschmuck mit Golddeko. Dazu gibt’s natürlich Kekse und Nüsse und all die anderen Sachen, die man in dieser Jahreszeit so auf den Tischen findet – und dann plötzlich von heute auf morgen wieder verschwunden sind.

 

Im Informatik-Casino

Jacob lernt Programmieren.

Aus dem Informatik-Unterricht der Klasse 7 klingt es wie im Casino: Dudelmelodie und Klingeltöne. Aber hier wird nicht gezockt, sondern programmiert. Auf den neuen Tablets läuft Apple Playgrounds, eine App, die sich an Programmieranfänger richtet. Zur Zeit lernen die Schüler*innen spielerisch, eine Figur mittels Programmcode durch einen Parcour zu schicken. Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem Level, und irgendwann, so hoffen wir, sind Jacob, Jonas und alle anderen in der Lage, eine eigene App zu programmieren. Bis dahin sind allerdings noch viele Zeilen Code nötig…

„Und sonst so?“

Das ist Niklas. Niklas aus der 5b. Schon seit der ersten Klasse ist er an der Schule und auf die Frage, wie er es so bei uns findet , da nickt er – typisch norddeutsch – schweigend mit dem Kopf. Was er später mal werden will, das weiß Niklas zur Zeit noch nicht, aber für solche wichtigen Entscheidungen sind’s ja auch noch fünf Jahre hin. Sport ist übrigens sein Lieblingsfach. Was seine Familie und er an Weihnachten machen? „Eigentlich nix, außer viel essen.“ Und weil partout nicht mehr aus ihm herauszubekommen ist, schlurft Niklas schon wieder zu seinem Platz zurück.

Lilli und die Räuber

Lilli und Martha beim Wischen.

Kaum eingerichtet, schon heiß begehrt und voll im Einsatz: Unsere Tablets. Zum Beispiel in Klasse 7, wo heute die Aufgabe darin bestand, ohne Vorkenntnisse ein Video zu produzieren. Learning by doing! Zunächst ratlos, ging danach gleich die Post ab: Übergänge, Soundeffekte, Titel und Abspann und noch die ein oder andere versteckte Funktion wurde schnell entdeckt und genutzt. Das macht auch Martha und Lilli Spaß, die ein Stück der „Räuber“ vertonen und nach kurzer Zeit gekonnt über den Bildschirm wischen.