Freud‘ und Leid‘

Heute stiegen in Bützow die offenen Stadtmeisterschaften der Schulen aus der näheren Umgebung. Mit dabei waren auch wir mit einem Aufgebot der 5. und 6. Klassen, um sich gegen jeweils vier andere Teams dieser Altersklasse auf dem Fußballfeld der Ehre zu messen.

Was soll man sagen: Die Mannschaft der Klasse 6 zeigte viel Zusammenhalt; verlor zwar im ersten Spiel, siegte dann im nächsten aber haushoch gegen den Kontrahenten mit sagenhaften 5 Toren. Das reichte schließlich für den 2. Platz, den die Jungs sichtlich stolz in Empfang nahmen. 

Das Team der 5. Klassen dagegen landete auf dem vorletzten Platz; verlor nicht nur alle Spiele, sondern wusste genau das „…sowieso…“ vorher schon. Teamgeist zeigten die Jungs zwar nicht, dafür aber auf die vermeintlich Schuldigen aus den eigenen Reihen für die Niederlage. Zusammenarbeit war Fehlanzeige, aber auch die kann man lernen. Im nächsten Jahr läuft es hoffentlich anders. Und nicht vergessen: Es ist alles nur ein Spiel.

 

Wenn Blödsinn Früchte trägt (1)

Jacöbchen und seine Bio-Groupies.

Heute hat die Klasse 7 ihre eigenen angepflanzten Tomaten umgetopft. Jacöbchen hat sich nämlich einen Spaß erlaubt und eine Kirschtomate in Herrn Lietz‘ Grünpflanzen gesteckt. Daraus sind tatsächlich – kaum zu glauben – Tomatenpflanzen gewachsen.

Heute haben wir sie umgesetzt und wollen doch mal sehen, ob Jacobs Aussaat denn auch reiche Früchte tragen wird. Bis zu den Ferien ist noch ein bisschen Zeit und wir sind gespannt, was Jacöbchen sich bis dahin noch für einen Quatsch ausdenken wird. Tschüss, eure Marta

Hier ist was los!

Sonne! Sand! Beachvolleyball! Bei strahlendem :Sonnenschein traf man heute Klasse 7 auf dem Feld an, wo ein grandioses Turnier stattfand. Das Ergebnis war so knapp, da musste sogar die Stunde überzogen werden bis zur Entscheidung.

So schön wie heute wird es morgen mindestens, wenn wir gemeinsam mit euch das große Bernitter Kinderfest abfeiern. Zwischen 9:30 und 13:30 Uhr sorgt ein spannungsgeladenes Programm für allerhand Wirbel. Bei uns in Bernitt ist halt immer was los!

Genau zwanzig

Hier wird nicht tapeziert.

Wieviel Quadratmeter misst eigentlich unser Buswendeplatz? Das will Frau Eckert heute bei strahlendem Sonnenschein von der Klasse 6 wissen. Doch egal, wie die sehr geschätzten Antworten waren, „genau zwanzig“ sind es nicht. Aber wie bekommt man das nun – so ungefähr – heraus? Also geht es vor die Tür zum Ort des Geschehens und die Klasse legt, ganz praxisorientiert, in einem Raster verschiedene Papierquadrate aus, die jeweils einen Quadratmeter groß sind. Die ausgelegte Menge an Quadraten wird anschließend addiert und schon hat man das Ergebnis. Schnell stellt sich jedenfalls heraus: Der Busplatz ist wesentlich größer ist als Leonies Palast von Kinderzimmer. 

Stoffwiederholung. Nur in anders.

Nicht-Gewinner-Poser.

Heute früh in Klasse 7: Großer Krach kommt aus dem Klassenraum, denn es wird sich auf eine Arbeit in Geschichte vorbereitet. Christoph Columbus. Allerdings nicht klassisch mit Stift und Papier, sondern digital mit Handy und iPads, denn Frau Ludwigs nutzt Kahoot. Dabei handelt es sich um eine Quiz-App und die funktioniert so:

Die Lehrkraft erstellt Fragen mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten und startet das Spiel auf dem Beamer. Die Schüler loggen sich über einen Internet-Link in die Runde ein und erhalten alle gleichzeitig Fragen und Antwortmöglichkeiten, die sie in wenigen Sekunden beantworten müssen, um Punkte zu gewinnen. In Echtzeit erhält jeder nach der Antwort eine Statistik, wie viel Prozent der Klasse für welche Antworten getippt haben und wie der aktuelle Highscore ist. Lautes Gejohle bei jeder richtigen Antwort. Gewonnen hat übrigens Martha, was Jonas allerdings nicht davon abgehalten hat, zum Schluss den Sieger zu markieren. Oma würde sagen „Die Schule wird flott!“

Feucht-fröhlich

Lenja und Benni bei der Schicht.

Da bleibt kein Auge trocken! Durch den Regen staut sich das Wasser in den Sonnensegeln des Grünen Klassenzimmers und lässt den Stoff bis auf die Tische hängen. Nicht schön! Zum Glück schwirren unsere Fleißbienen Lenja und Benni sofort aus, um das Wasser fachgerecht zu entsorgen. Wie man auf dem Bild gut erkennen kann, drückt Benni ganz konservativ das Wasser in Richtung der Ränder. Lenja dagegen ist modern: Mit einer Handbewegung & samt Hilfe der Macht lässt sie mittels Schwerkraftmanipulation das Wasser zu Boden schweben. Oder so ähnlich. Hauptsache, die Segel sind trocken.

Finito

Das war es also. Etwas nachdenklich sieht Herr Frey nach der Matheprüfung, der letzten Schriftlichen, ja schon aus. Denn gestern kam die Klasse 10 zum letzten Mal vor der Zeugnisausgabe zusammen. Schon morgen geht es los mit den Konsultationen zu den mündlichen Prüfungen, der letzten Hürde vor der begehrten Mittleren Reife.

Also nochmal volle Pulle geben, es ist fast geschafft!

Stubenhocker

Nesthocker.

Jaaa, so beliebt sind unsere neuen LERNecken im Haus. So beliebt, dass unsere Lieblinge aus der 9. Klasse sogar in den Pausen dort sitzen wollen und sich fluchtartig dahinter verstecken, sobald sie ein Geräusch im Flur hören. Könnte ja ein Lehrer kommen und sie rausscheuchen…

Aber warum drinnen hocken, wenn wir draußen DAS hier haben?!

 

Die letzten Meter

Unsere Großen.

Krach! Chaos!! Letzter Schultag Klasse 10. Tja. So schnell kann’s gehen. So schnell sind 10 Jahre rum. Und weil dieser Tag doch was ganz Besonderes ist, haben sich unsere Großen auch was ganz Besonderes ausgedacht. 

Die obligatorische Verwüstung der Klassenräume darf da natürlich nicht fehlen. Und was soll man sagen – Sie haben sich selbst übertroffen. Sah manchmal fast so aus wie nach einer Stunde… aber das gehört ja gar nicht hier her. Kaum kamen die Busse, stürzte sich schon alles auf die Schüler*innen der Regionalschule, denen ganz gekonnt mit Lippenstift Herzchen & „AK22“ (steht nicht für „Anne-Kathrin, 22 Jahre“)  ins Gesicht geschminkt wurden. Um dann doch noch in die Schule zu kommen – mal was anderes – mussten die Klassen einen sportlichen Parcour meistern.

Und dann – man glaubt es kaum – war der ganze Spuk um 9 schon wieder vorbei und das Schulhaus blitzblank dem Betrieb übergeben, bevor die scheidende Klasse 10 samt Klassenleiterin Frau Benicke nach Trechow zum Picknicken abmarschiert ist. Morgen ist dann wirklich der große Tag und Daumen drücken angesagt, denn mit der Deutschprüfung rückt der ersehnte Schulabschluss in greifbare Nähe. Da kann man es einen Tag vorher ruhig nochmal krachen lassen.

„…dann scheint morgen die Sonne.“

Da lacht die Sonne!

Menschenskinder! Da muss aber jemand gestern aufgegessen haben, dass heute Morgen so schön die Sonne scheint! Zum Beispiel bei Frau Specowius und ihrer Versorgertruppe, die für die Projektgruppen den ganzen Tag in der Küche stand. Heute stehen unter anderem Blätterteigtaschen auf dem Programm.

Na! Da kann man ja morgen mindestens 30 Grad erwarten.