„…dann scheint morgen die Sonne.“

Da lacht die Sonne!

Menschenskinder! Da muss aber jemand gestern aufgegessen haben, dass heute Morgen so schön die Sonne scheint! Zum Beispiel bei Frau Specowius und ihrer Versorgertruppe, die für die Projektgruppen den ganzen Tag in der Küche stand. Heute stehen unter anderem Blätterteigtaschen auf dem Programm.

Na! Da kann man ja morgen mindestens 30 Grad erwarten.

Die Ärmel hoch!

Leonie skizziert!

Heute also fängt unsere Projektwoche zum Erneuern und Verschönern des Schulhofs an. Ich bin übrigens Neele und berichte in den nächsten Tagen.

An an der Station des Sonnensegels: Tessa aus der 6.Klasse leistet hier Einiges. Sie erklärt: „Ich buddel ein Loch für die Balken, die nachher das Sonnensegel halten, damit das grüne Klassenzimmer endlich überdacht ist.“ Am Tastpfad stopft sich Benjamin aus der 9. Klasse gerade seine Stulle in den Mund. „Wir bauen einen Barfußpfad, der die Sinne testen soll. Dafür baggern wir zuallererst ein paar Kuhlen. Dazu werden nachher Holzfelder gebaut.“ Sagt er und beißt schon wieder ab. Guten Appetit! „Danke.“

Luca und Benni zersägen Holz und keine Nerven.

An der Rückseite der Bushaltestelle erzählt Marta aus der 7. Klasse, wie es hier abläuft: „Wir bauen Holzlatten an die Wand, damit die Wand nicht weiter kaputt geht, wenn Bälle gegen fliegen. Außerdem siehts gut aus.“ Nebenan bei der Malstation, der Vorderseite der Bushaltestelle. Leonie aus der 9. Klasse zeigt ihre ganze künstlerische Begabung und nutzt das für diese Station auch gleich aus, denn sie zeigt, wie sie mit den anderen die neu gestrichene Wand gestaltet. Die Motive haben sich die Schüler selbst ausgeheckt. Für die Verpflegung ist natürlich auch gesorgt. Philine und Anna aus der 9.Klasse richten alles sorgfältig in der Küche an. Selbstverständlich nicht allein, denn mit dabei sind auch einige Mädchen aus den unteren Klassen.

Und nun muss ich leider schon wieder Schluss machen, denn bei den Töpfern ist auch schon wieder was los! Bis morgen!

Eure Neele

Neue Corona-Regeln ab Montag

Jetzt tief durchatmen! Die neuen Regelungen rund um Corona ab morgen: Adieu Maske! Nachdem das Greifswalder Gericht viele der geltenden Regeln gekippt hat, fällt auch die Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung in der Schule. Aber: Das Bildungsministerium empfiehlt, das gute Stück vorsichtshalber doch noch eine Weile zu tragen – freiwillig. Was die Testungen angeht, werden diese auch weiterhin noch drei Mal pro Woche durchgeführt, bis die neue Schul-Corona-Verordnung aus Schwerin veröffentlicht wird. Vorab können wir aber schon jetzt sagen, dass die Testungen dann nur noch individuell durchgeführt werden, wenn ein*e Schüler*in diese gewissen Corona-Symptome aufweist.

Ansonsten geht es morgen wie geplant los mit der Projektwoche. Zunächst finden sich bitte alle in ihren Klassenräumen zur Testung ein, anschließend eröffnen Frau Theißen und unsere neue stellvertretende Schulleiterin Frau Dammers das große Vorhaben. Danach heißt es Ärmel hochkrempeln! Wir werden natürlich regelmäßig berichten.

Katastrophen Nonstop!

Alles gut versorgt.

Oh Nein!!! Frau Dopp ist beim Rauchen die Zigarette auf den Ellenbogen gefallen und nun steht ihr Pullover in Flammen! Herrn Lietz ist ein Schmetterling ins Auge geflattert, plötzlich halbseitig erblindet und Frau Theißen hat sich beim Schuhe zubinden den Kopf auf dem Fußboden aufgeschlagen! „Wirklich???“ Nein, natürlich nicht.

Gestern und heute findet bei uns für alle Beschäftigten der Schule die Auffrischung zur Ersten Hilfe statt. Das ist wichtig, denn im Schulalltag kann immer mal was passieren. Und darum üben alle, wie man in solchen und anderen Fällen richtig und vor allem besonnen reagiert. Frau Dopp (Nichtraucherin) braucht für ihren Unfall zum Beispiel sofort eine beschichtete Kompresse mit lockerem Verband. Vorher aber muss die Brandwunde kalt abgespült werden.  Herrn Lietz müssen beide Augen verbunden werden, damit sie nicht wie wild in der Gegend herumrollen und die Verletzung verschlimmern. Und Frau Theißen benötigt einen Druckverband und am besten Schuhe mit Klettverschluss. 

Haben es denn alle geschafft? Natürlich. Und nun haben wir an der Schule 25 frische Ersthelfer bei uns. Man soll ja das Unglück nicht heraufbeschwören, aber im Fall der Fälle haben wir jetzt immer mindestens einen Ersthelfer in Rufweite.

Frohe Ostern!

Was für eine turbulente und anstrengende letzte Woche! Da haben unsere Klassen 8, 9 & 10 es vollkommen richtig gemacht und sind zur Klassenfahrt in den Harz gedüst. Doch auch für die Daheimgebliebenen wurde was geboten: Zum Beispiel für die 5. das Projekt „rund um die Sache von den Blumen und Bienen“, das gestern und heute läuft. Und dann begeht die 5a bei Frau Specowius an diesem Freitag den ganzen Tag frohe Ostern. Und danach?

Da gibt es gleich folgende Kunde: Weil Corona zur Zeit überall auf dem absteigenden Ast zu sein scheint, entfällt am ersten Tag nach den Ferien die „Erklärung zum Reiseverhalten“. Es ist damit nicht mehr nötig, das Blatt auszufüllen und mitzubringen. Dazu gibt es in den nächsten Tagen eine neue Schul-Corona-Verordnung aus Schwerin, die vor allem Neuerungen zur Test- und Maskenpflicht beinhaltet. Alle Infos gibt es an dieser Stelle, sobald wir sie haben.

Und sonst so? Gleich am Donnerstag nach den Ferien geht es für Klasse 9 nach Rostock zum „Tag der Zukunft“ der Handelskammer Ostmecklenburg-Vorpommern, bei dem bei einer spannenden Rally viele Berufe aus dem Handwerk erkundet werden können. Schon die Woche darauf findet unsere seit langer Zeit vorbereitete Projektwoche statt, in der wir unser Schulgelände ordentlich umkrempeln wollen. Dafür suchen wir noch immer einige fleißige Hände, die Lust haben, tage- oder auch nur stundenweise mit anzupacken. Und dann wird es auch schon ernst für unsere Klasse 10, denn die aufregende Prüfungszeit beginnt.

Nun aber wünschen wir euch allen schöne und vor allem erholsame Ferien!

The Sound of Revolution

Geschichte mal musikalisch.

Wie klingt sie eigentlich, so ’ne Revolution? Das fragten sich unsere Schüler*innen der 8. Klasse, denn im Moment stecken sie bis zum Hals in der Französischen – Ludwig der XVI, Marie Antoinette und wie sie alle hießen. Also ab in die Aula, wo die Musikinstrumente stehen!

Zu einem Rap, der die Geschehnisse von 1789 bis Napoleon zusammenfasst, wurde zuerst ein Rhythmus erdacht. Aber Trommeln und Rap… ziemlich schwierig. Darum schwenkte man schnell um und dachte sich, der Rap kann bleiben, nur die Trommeln müssen anders sein. Zum Beispiel als Kanonenkugeln. Unter der Leitung von Maciej wurde die musikalische Untermalung schnell umgestaltet. Übrig blieb ein Backgroundrhythmus, der von donnernden Kanonenkugeln begleitet wird, während Justin am Mikrofon den Text rappt. Klang schon ganz gut, aber etwas mehr Übung muss sein. Am Freitag geht es weiter und mal sehen, ob man dann an dieser Stelle schon etwas für die Ohren präsentieren kann.

Voila!

Die Zeitreisenden.

Adel verpflichtet? Allerdings! Zum Keine-Steuern-Zahlen verpflichtet er! Zum Leben in Saus und Braus verpflichtet er! Zumindest im 18. Jahrhundert in Frankreich. Und so haben wir die Schüler*innen der Klasse 8 ausgestattet mit Aufnahmegeräten nach Paris geschickt, um die absolutistische Ständegesellschaft zu interviewen. Mit ganz besonderen Ergebnissen zurück kamen Neele, Maciej, Henry und Jason, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Ala Nicole

Ein bisschen Frieden

Über 40 Jahre ist es schon her, da trällerte eine Sängerin namens Nicole was von der heilen Welt und „Ein bisschen Frieden“. Seit mehr als drei Wochen tobt der Krieg quasi vor unserer europäischen Haustür und ebenso lang ist er auch schon als Thema im Sozialkundeunterricht unserer 9. Klasse präsent. „Nun muss doch auch mal Frieden sein!“ war dann heute das Motto. Wenn sich die große Politik schon nicht zu einer Einigung bequemen kann, dann müssen wir eben ran! Und so schlüpften die jungen Damen und Herren in die Rolle der EU, der USA, der Ukraine und Russlands, um den Frieden zu verhandeln.

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„Eklig… nee doch nicht“

Lilli stinkt’s!

Hühnerhobbyzüchter Tony aus der 7. Klasse rümpft im Hauswirtschaftskurs angewidert die Nase. Alle anderen auch. Denn in der Flasche, in die sie soeben ihre neugierigen Rüssel geschoben haben, steckt der neueste Schei.. Trend: Veganes Eipulver aus Kichererbsenmehl. Angemischt mit Wasser soll daraus ein Omelett werden. Schon jetzt aber kann verraten werden: Geworden ist aus dem Omelett nichts.

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Corona-Regelungen ab Montag

Corona ist ja wirklich zäh wie Kaugummi und klebt noch immer an unserem Schuh. Und weil das so ist, gibt’s mal wieder was Neues aus dem Bildungsministerium in Schwerin.

Auch ab Montag wird weiterhin drei Mal pro Woche getestet. Wie gehabt Montag, Mittwoch und Freitag. Angesichts der hohen Infektionszahlen unter Kindern und Jugendlichen ist das nur vernünftig. Wer die Testung zu Hause durchführt, bringt wie gehabt seinen Nachweis mit. Sollte es in einer Klasse einen positiven Fall geben, wird in der betreffenden Klasse für fünf Tage hinterheinander getestet und auch im Unterricht herrscht dann Maskenpflicht. Wie Schwerin mitteilt, gelten diese Regelungen vorerst bis zum 2. April 2022.

Sollte es passieren, dass eine Klasse kurzfristig komplett zu Hause bleiben muss, beachtet bitte – gerade in diesen Zeiten – Elterninformationen bei it’s learning. Mit der Handy-App und eingeschalteten Push-Benachrichtigungen verpasst ihr keine wichtige Nachricht – auch nicht, wenn ein Elternbrief aus Papier (sowas gibt’s noch) zwischen Schule und Zuhause verschütt geht oder man ausgerechnet an diesem Tag nicht da ist…