Führerschein mit 8

Herr Hamann weist ein.

In Bernitt, da ist alles möglich! Da bekommen sogar 8-jährige schon den Führerschein! Das stimmt. Allerdings für’s Fahrrad. Natürlich. Denn gestern war mit Herrn Hamann von der Polizeiwache Bützow der Fahrradfahrschullehrer bei uns zu Gast. Sicher auf zwei Rädern unterwegs zu sein, das ist besonders auf dem Land das A und O. Zuerst ging es auf einem großflächigen Parcours ans Üben: Geradeaus, im Slalom, nach links – Handzeichen geben nicht vergessen – nach rechts, über eine Wippe und wieder zurück. Fußgänger im Weg? Bitte freundlich klingeln. Zumindest, solange sich die zweibeinigen Verkehrshindernisse auf der Straße oder einem Radweg befinden. Ansonsten absteigen. Alles kein Problem. Und so hat jeder aus den Klassen 3 und 4 es geschafft und den Fahrradführerschein erhalten. Herzlichen Glückwunsch!

Im blauen Bereich

Nein, die berühmte Blue Men Group war die Tage nicht bei uns zu Gast. Auch hatten wir keinen medizinischen Notfall. Mit Blausäure wurde ebenfalls nicht herumgedallert, sondern diesem Fortnite-Fan aus Klasse 2 schmeckte einfach sein schlumpfiger Lutscher zu gut. Der passte dann auch farblich bestens zum Pullover und zur Hose. Alles andere wäre ein Stilbruch gewesen.

Wenn Blödsinn Früchte trägt (1)

Jacöbchen und seine Bio-Groupies.

Heute hat die Klasse 7 ihre eigenen angepflanzten Tomaten umgetopft. Jacöbchen hat sich nämlich einen Spaß erlaubt und eine Kirschtomate in Herrn Lietz‘ Grünpflanzen gesteckt. Daraus sind tatsächlich – kaum zu glauben – Tomatenpflanzen gewachsen.

Heute haben wir sie umgesetzt und wollen doch mal sehen, ob Jacobs Aussaat denn auch reiche Früchte tragen wird. Bis zu den Ferien ist noch ein bisschen Zeit und wir sind gespannt, was Jacöbchen sich bis dahin noch für einen Quatsch ausdenken wird. Tschüss, eure Marta

„Früher war alles besser“

Den Spruch, den hört man ja immer wieder. Da hätte es „sowas“ überhaupt nicht gegeben, denn „wir hätten uns das ja nie erlaubt.“ Ganz bestimmt. Aber wie war’s denn so? War früher wirklich alles besser? Auf die Suche nach einer Antwort fuhr unsere Klasse 4 am Kindertag mit Frau Dopp ins Landschulmuseum Göldenitz. Mit dabei war auch ein Team des Regionalsenders MV1, das die Klasse mit der Kamera begleitete. Und was sie nun im Reich des strengen Lehrers Bell erlebten, das seht ihr mit einem Klick auf das Video.

Was für eine Party!

Ein glücklicher Besucher.

Kinder, war das eine Party! Nach der Eröffnung durch Frau Theißen in der proppenvoll gefüllten Aula und dem show-effekt-geladenen Puppentheater „Rapunzel“ ging es gleich danach draußen auf dem ganzen Gelände zur Sache. Die Feuerwehren aus Klein Sien und Bernitt hatten nicht nur Gummistiefelweitwurf zu bieten, sondern auch allerhand klatschnasse Wasserspiele: Mit der Spritze Ziele abschießen zum Beispiel. Gleich daneben zerplatzten zwar keine Träume, dafür aber riesige Seifenblasen, die die großen und kleinen Besucher bei Frau Baade und Frau Benicke mittels großer Schlaufen und viel Schaumschlägerei in den meist blauen Himmel schossen.

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Hier ist was los!

Sonne! Sand! Beachvolleyball! Bei strahlendem :Sonnenschein traf man heute Klasse 7 auf dem Feld an, wo ein grandioses Turnier stattfand. Das Ergebnis war so knapp, da musste sogar die Stunde überzogen werden bis zur Entscheidung.

So schön wie heute wird es morgen mindestens, wenn wir gemeinsam mit euch das große Bernitter Kinderfest abfeiern. Zwischen 9:30 und 13:30 Uhr sorgt ein spannungsgeladenes Programm für allerhand Wirbel. Bei uns in Bernitt ist halt immer was los!

Paradies für Veganer

Man weiß es nicht.

Was machen eigentlich die Hochbeete, die im April während der Projektwoche angelegt worden sind? Auf jeden Fall werden sie gehegt und gepflegt. Frau Zanter und Frau Seifert sind dort ständig mit ihren Bio-Klassen zum Gießen und Jäten unterwegs. Und es scheint sich auszuzahlen: Der zum hippen Trendsalat hochgejazzte Rucola, etwas bescheidener auch unter dem bürgerlichen Namen „Garten-Senf-Rauke“ unterwegs, wuchert förmlich neben Kopfsalat (ertränkt man in saurer Sahne, den Ärmsten…) und natürlich zahllosen Knoblauchgewächsen (verscheuchen Schädlinge und aufdringliche Liebhaber). Auch die Kürbisse legen langsam ihre Schüchternheit ab und lassen sich sehen. Wenn auch noch etwas schamhaft. In einem Hochbeet dagegen schwappt übermütig das Grünzeug heraus. Was das ist, das weiß der unbedarfte Passant zwar nicht so ganz genau, aber essbar ist immerhin alles. Sogar die Gänseblümchen.

Kein böses Erwachen

Tja, bei einer so vollmundig goldigen Morgenstund‘, da gibt’s kein böses Erwachen. Schon gar nicht für unsere 10.-Klässler, die bestens vorbereitet in ihre mündlichen Prüfungen starten. Allerdings erst morgen. Aber jetzt schon Daumen drücken schad’t ja auch nichts. 

Und sonst so? Klasse 6 reist heute ab in die Hauptstadt. „Nach Berlin???“ Ein paar Nummern kleiner, nach Schwerin. Dort wartet ein buntes Programm aus Ausflügen, Spannung und völliger Erschöpfung am Abend auf sie, bevor es am Freitag wieder zurück in die Heimat geht.

Und dort steigt ja dann auch das Bernitter Kinderfest am Sonnabend ab 9:30 Uhr. Los geht’s mit dem Puppentheater, das uns endlich mal zeigt, was diese Rapunzel eigentlich den ganzen Tag über in ihrem Turm treibt. Danach seilt sich die langhaarige Schönheit höchstpersönlich ab, um bei Spaß und Spiel den Mittag mit euch zu verbringen. Unter anderem mit dabei: Hüpfburg! Ponys! Sogar ein Karussell wird für einen absolut durchgedrehten Vormittag sorgen. Wir freuen uns auf euch!

Kinderfest in Bernitt

Schon nächste Woche Sonnabend ist was los in Bernitt, denn bei uns auf dem Hof startet das Bernitter Kinderfest ab 9:30. Zu Gast sein wird Rapunzel und ihre ellenlange Haarpracht. „In echt?“ Das Puppentheater kommt und beginnt um 10 Uhr mit der Vorführung. Danach geht’s richtig rund: An verschiedenen Stationen wird es allerhand Spiele geben, eine Hüpfburg ist mit dabei und aus Jürgenshagen kommen sogar zwei prinzlose Ponys angeritten, die nicht nur angesehen werden dürfen. Um die Mittagszeit öffnet Rapunzels schräge Stiefmutter ihre Küche und kredenzt Bratwurst, Getränke und Eis. Also dann, wir freuen uns auf euch!

Genau zwanzig

Hier wird nicht tapeziert.

Wieviel Quadratmeter misst eigentlich unser Buswendeplatz? Das will Frau Eckert heute bei strahlendem Sonnenschein von der Klasse 6 wissen. Doch egal, wie die sehr geschätzten Antworten waren, „genau zwanzig“ sind es nicht. Aber wie bekommt man das nun – so ungefähr – heraus? Also geht es vor die Tür zum Ort des Geschehens und die Klasse legt, ganz praxisorientiert, in einem Raster verschiedene Papierquadrate aus, die jeweils einen Quadratmeter groß sind. Die ausgelegte Menge an Quadraten wird anschließend addiert und schon hat man das Ergebnis. Schnell stellt sich jedenfalls heraus: Der Busplatz ist wesentlich größer ist als Leonies Palast von Kinderzimmer.