Drachen auf in die Lüfte

Am Mittwoch startete endlich das lang ersehnte Drachenfest unserer jüngsten Schülerinnen und Schüler mit einem Gedichtvortrag im schönsten Sonnenschein. Nur der Wind fehlte etwas, so dass unsere Erstklässler ordentlich die Beine in die Hand nehmen und flitzen mussten, um die vielen bunten Drachen zum Fliegen zu bringen. Das machte natürlich hungrig. In weiser Voraussicht stand ein gut gefülltes Kuchenbuffet mit Punsch bereit. Es war ein rundum toller Nachmittag, den die Kinder mit Eltern und Großeltern genossen haben. 

 

Süßes oder Saures

Es kann losgehen, das Gruseln am 31.10.2022! Am Freitag schnitzen die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse emsig Kürbisse für das Gruselfest und verpassten dem Schulhaus ein dem Anlass entsprechendes Antlitz. Auch in den anderen Klassen wurde auf Hochtouren in Projekten gearbeitet, die bei allen Schülerinnen und Schülern die Vorfreude auf Halloween weckte.

 

Den Wald vor lauter Bäumen

Zwei Waldschrätinnen.

Rechenaufgabe: Wenn man mehr als 30 Kinder für zwei Tage in den Wald schickt, wieviele kommen dann hinterher wieder raus? Die Lösung? Natürlich alle! Denn all unsere Kinder sind schließlich auf dem Dorf aufgewachsen und da geht keiner verschütt. Schon gar nicht im Wald. Das bewiesen haben die 6a und 6b in dieser Woche mit dem Förster zur traditionellen Waldolympiade. Los ging es im Schlemminer Wald, wo zunächst Sämlinge der Weißtanne ausgegraben und auf einer Lichtung wieder angepflanzt worden sind. Vorbei am Haus der Knusperhexe ging es anschließend zum „Wandernden A“. Dabei steht ein Kind auf einer Holzkonstruktion, die mittels Seilen… siehe Foto!

Was gab es sonst noch so? Die Messlatte wurde hochgelegt – beim Bäume vermessen. Eine Höhle aus Naturmaterialien wurde gebaut. Das berühmte Duftexpermiment („Was aus dem Wald könnte das sein? Riech mal!“) wurde durchgeführt und die Knüppelkette durfte natürlich auch nicht fehlen. So viel Waldarbeit macht hungrig. Darum gab’s zum Schluss noch Bratwurst.

Fotos: C. Seifert

Mit Phantasie zum Star

Echtes objet de art.

Hier sehen wir einen jungen Künstler aus unserer Grundschule, der etwas ganz Besonderes gezaubert hat: Ein Mikrofon. Dazu brauchte es nicht mehr als einen kleinen Stock, einen Kiefernzapfen, ein Häkelband und eine Blüte zur Verzierung. Fertig. 

Strom benötigt dieses Gerät nicht und es macht einfach jeden zum Gesangskünstler. Phantasie ist ja schon was Tolles.

pflanzen – ernten – verspeisen

Kartoffelernte

Im April setzten unsere Schülerinnen und Schüler die vom EGN-Baumarkt Bützow gesponsorten Kartoffelpflanzen in die während der Projektwoche neu gebauten Hochbeete. Über die Monate wurden die Erdäpfel dann liebevoll von den Kindern im Ganztagsunterricht gepflegt. Nun, im September, konnten die Kartoffeln endlich ausgebuddelt werden. Zur Freude von Frau Zanter, die gleich die Gelegenheit nutzte und mit den 5.Klässlern Pellkartoffeln mit Quark zubereitete. Auch dieser wurde natürlich mit hauseigenen Kräutern und Zwiebeln zubereitet. Am Ende freuten sich die Schüler auf das Verspeisen ihres selbst zubereiteten Mahls. Guten Appetit!

Tafeltoast

Der Toast im Experiment.

Toastbrot ist schon was Feines: Man kann es benutzen als Untergrund für allerhand Beläge, als Füllung für Geflügelbraten, getrocknet und gerieben als Paniermehl. Man kann Croutons für den Salat damit machen – oder in der Schule für Experimente verwenden. Das macht auch die 2b. Denn dort möchte man wissen, wie schmuddelig eigentlich die Umgebung ist, in der man lebt.

Das Experiment geht so: Mit Handschuhen werden einzelne Toastbrotscheiben über verschiedene Oberflächen gewischt, den Fußboden, eine Tischplatte, gewaschene und ungewaschene Hände. Dabei nimmt das Brot ganz verschiedene Keime auf. Die Scheiben werden einzeln eingetütet und dann heißt es Warten. Doch schon nach wenigen Tagen bildet sich ein pelzig-grüner Film aus Schimmelpilzen auf dem Brot. Je nachdem, wie verkeimt die Oberfläche ist, ist der Film mehr oder weniger stark ausgeprägt. Über die Entwicklung führen die kleinen Forscher*innen jeden Tag Buch.

Wie sieht es denn mit den Ergebnissen aus? Die ungewaschene Kinderhand ist die reinste Keimschleuder, der Keimbelag ist deutlich und großfächig zu sehen. Gewaschene Hände dagegen lassen nur wenig Gammel entstehen. Und der Fußboden? Überraschung! Von dem könnte man wirklich essen, so sauber ist er. Wie bei der gewaschenen Hand ist kaum etwas auf dem Brot zu sehen. Kompliment an unser Reinigungsteam Frau Delgas und Frau Müller!

Was lernen wir daraus? Immer schön die Hände waschen, besonders nachdem man Oberfächen berührt hat, die auch bei anderen Fingern heiß begehrt sind.

 

Der Gerneklein

Anonym!

Peter Pan. Kennt man ja. Der fliegende Twunk, der nicht erwachsen werden wollte. Das dachte sich auch der geheimnisvolle Mister X, der sich in seiner Hollywoodstarverkleidung auf das Schaukeltraktörchen auf dem Apfelspielplatz zwängte, um die Jahre seiner vor Kurzem verlorenen Kindheit nochmal Revue passieren zu lassen. Spaß hat es wohl auf jeden Fall gemacht. Jedenfalls so lange, bis sich die Blicke der Zuschauer auf den swingenden Gerneklein richteten. War dann doch nicht mehr so fresh mit Publikum. Aber manchmal muss man halt doch nochmal Kind sein. Und wenn’s nur für den Augenblick ist.

Fundstücke

Sonnenaufgang mit Hindernis.

Was für ein wunderschöner Sonnenaufgang! Aber Moment mal! In den Vordergrund schiebt sich ein gar nicht so wunderschönes Motiv, denn das Regal vor der Grundschule ist angefüllt mit vergessenen Sportbeuteln und Jacken, die zumindest in der letzten Nacht outdoor übernachtet haben.

Liebe Kinder, denkt immer daran, eure Sachen mitzunehmen – vor allem, wenn ihr sie draußen lasst. Denn es gilt der altbewährte Spruch vom Sommerschlussverkauf: Wenn weg, dann weg.

Auf in den goldenen Westen!

Hier lacht nicht nur die liebe Sonne!

War das ’ne Woche! Jedenfalls für unsere frischgebackene Klasse 8. Gemeinsam mit Frau Seifert und Frau Kinzel machten sich Hannes, Tony, Lillie und Konsorten auf nach Grömitz in Schleswig-Holstein an die Ostsee (Gibt’s da auch!). Dort angekommen wurde erst mal das Zeltlager aufgebaut, denn Jugendherberge kann schließlich jeder.

Was unsere Bernitter Landratten noch nicht so richtig konnten, waren StandUp-Paddling und Surfen. Aber das macht nichts, denn wofür geht man denn zur Schule? Neben der Surferei auf & in die Ostsee mitsamt allerhand Lagerfeuerromantik ohne Knutschen hat die Klasse aber noch ganz andere Sachen erlebt. Zum Beispiel Ausflüge in die berühmte Marzipanstadt Lübeck und Kellenhusen (Ganz bekannt für …. Wasser.). Auch ein Kletterpark wurde heimgesucht, bevor es dann am gestrigen Freitag spottbillig mit dem 9€-Ticket wieder zurück in die heimatlichen Gefilde ging.

Hat es denn gefallen? Offensichtlich, denn die beiden Grillmeister Jonas und Jacob wollten unbedingt noch eins, zwei Jahre dranhängen. Aber leider… Montag geht die Zahlenakkrobatik in der Schule wieder los.

Und überhaupt: Bernitt ist auch schön!

Wenn Blödsinn Früchte trägt (2)

Riesengroß geworden.

Was machen eigentlich die Tomaten? Wir erinnern uns: Mitte Juni wucherte in Raum 9 aus einer Grünpflanze irgendein unbekanntes Gewächs. Des Rätsels Lösung: Jacöbchen hatte eine Cherrytomate in die Erde gesteckt, die nun plötzlich zu keimen begann!

Und was ist nun daraus geworden? Jacöbchen ist noch immer so wie vor den Ferien. Aus den Trieben aber wurden in den letzten zwei Monaten zwei 1,50m große Tomatenpflanzen, die erst blühten und jetzt tatsächlich Früchte tragen! Quatsch machen kann manchmal eben doch was bringen. Nächstes Projekt von Freund Jacöbchen: Ein Portemonaie einpflanzen und reich werden!