The Sound of Revolution

Geschichte mal musikalisch.

Wie klingt sie eigentlich, so ’ne Revolution? Das fragten sich unsere Schüler*innen der 8. Klasse, denn im Moment stecken sie bis zum Hals in der Französischen – Ludwig der XVI, Marie Antoinette und wie sie alle hießen. Also ab in die Aula, wo die Musikinstrumente stehen!

Zu einem Rap, der die Geschehnisse von 1789 bis Napoleon zusammenfasst, wurde zuerst ein Rhythmus erdacht. Aber Trommeln und Rap… ziemlich schwierig. Darum schwenkte man schnell um und dachte sich, der Rap kann bleiben, nur die Trommeln müssen anders sein. Zum Beispiel als Kanonenkugeln. Unter der Leitung von Maciej wurde die musikalische Untermalung schnell umgestaltet. Übrig blieb ein Backgroundrhythmus, der von donnernden Kanonenkugeln begleitet wird, während Justin am Mikrofon den Text rappt. Klang schon ganz gut, aber etwas mehr Übung muss sein. Am Freitag geht es weiter und mal sehen, ob man dann an dieser Stelle schon etwas für die Ohren präsentieren kann.

Voila!

Die Zeitreisenden.

Adel verpflichtet? Allerdings! Zum Keine-Steuern-Zahlen verpflichtet er! Zum Leben in Saus und Braus verpflichtet er! Zumindest im 18. Jahrhundert in Frankreich. Und so haben wir die Schüler*innen der Klasse 8 ausgestattet mit Aufnahmegeräten nach Paris geschickt, um die absolutistische Ständegesellschaft zu interviewen. Mit ganz besonderen Ergebnissen zurück kamen Neele, Maciej, Henry und Jason, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Ala Nicole

Ein bisschen Frieden

Über 40 Jahre ist es schon her, da trällerte eine Sängerin namens Nicole was von der heilen Welt und „Ein bisschen Frieden“. Seit mehr als drei Wochen tobt der Krieg quasi vor unserer europäischen Haustür und ebenso lang ist er auch schon als Thema im Sozialkundeunterricht unserer 9. Klasse präsent. „Nun muss doch auch mal Frieden sein!“ war dann heute das Motto. Wenn sich die große Politik schon nicht zu einer Einigung bequemen kann, dann müssen wir eben ran! Und so schlüpften die jungen Damen und Herren in die Rolle der EU, der USA, der Ukraine und Russlands, um den Frieden zu verhandeln.

Weiterlesen

„Eklig… nee doch nicht“

Lilli stinkt’s!

Hühnerhobbyzüchter Tony aus der 7. Klasse rümpft im Hauswirtschaftskurs angewidert die Nase. Alle anderen auch. Denn in der Flasche, in die sie soeben ihre neugierigen Rüssel geschoben haben, steckt der neueste Schei.. Trend: Veganes Eipulver aus Kichererbsenmehl. Angemischt mit Wasser soll daraus ein Omelett werden. Schon jetzt aber kann verraten werden: Geworden ist aus dem Omelett nichts.

Weiterlesen

Corona-Regelungen ab Montag

Corona ist ja wirklich zäh wie Kaugummi und klebt noch immer an unserem Schuh. Und weil das so ist, gibt’s mal wieder was Neues aus dem Bildungsministerium in Schwerin.

Auch ab Montag wird weiterhin drei Mal pro Woche getestet. Wie gehabt Montag, Mittwoch und Freitag. Angesichts der hohen Infektionszahlen unter Kindern und Jugendlichen ist das nur vernünftig. Wer die Testung zu Hause durchführt, bringt wie gehabt seinen Nachweis mit. Sollte es in einer Klasse einen positiven Fall geben, wird in der betreffenden Klasse für fünf Tage hinterheinander getestet und auch im Unterricht herrscht dann Maskenpflicht. Wie Schwerin mitteilt, gelten diese Regelungen vorerst bis zum 2. April 2022.

Sollte es passieren, dass eine Klasse kurzfristig komplett zu Hause bleiben muss, beachtet bitte – gerade in diesen Zeiten – Elterninformationen bei it’s learning. Mit der Handy-App und eingeschalteten Push-Benachrichtigungen verpasst ihr keine wichtige Nachricht – auch nicht, wenn ein Elternbrief aus Papier (sowas gibt’s noch) zwischen Schule und Zuhause verschütt geht oder man ausgerechnet an diesem Tag nicht da ist…

Die Efeukönigin

Die Efeukönigin.

Hier wird Eigeninitiative gezeigt! Zwei der neuen Sitzgelegenheiten für den Außenbereich sind schon auf dem Gelände aufgestellt, doch Jasmin findet die „…ganz schön hässlich.“ Das ist zwar grundsätzlich Geschmackssache, aber ganz Unrecht hat sie nicht, denn die Sitzbänke mit Dach aus dunkelbraun lackiertem Holz wirken mitunter ganz schön trist. Aaaaaaber! Jasmin hat ja Köpfchen und schnappt sich kurzerhand nicht nur eine Freundin, sondern auch ein paar Efeuranken, die sie gekonnt um das Holz wickelt. Die Ranken, nicht die Freundin. Und wirklich: Macht gleich was her. Sieht aus wie auf einer Postkarte. Wie gemalt.

Ob das vielleicht was für die Projektwoche wäre? 

Übrigens: Inzwischen haben sich schon einige Heinzeleltern bereiterklärt, uns mit Tatkraft und Werkzeug zu unterstützen – an dieser Stelle schon jetzt vielen Dank! Wir melden uns bei allen in den nächsten Tagen und freuen uns auf noch mehr helfende Hände.

Fleißige Hände gesucht

Till und Emmie auf dem Spaten.

„So eine Strapaze!“ Emmie und Till aus der Grundschule kämpfen mit dem Spaten. Till ist schon auf die Schaufel gestiegen, während Emmie den Griff hält – aber es hilft alles nichts. „Ohne fremde Hilfe schaffen wir es einfach nicht!“ stellen sie etwas frustriert fest.

Aber was überhaupt? Na klar, die Rede ist von unserer großen Projektwoche, die gleich nach Ostern starten wird. Nahezu das ganze Gelände soll gründlich umgestaltet werden. Zum Beispiel die Bushaltestelle:  Wie eine verlebte Diva steht sie da. Völlig in die Jahre gekommen und überschminkt. Aber sie soll geliftet werden! Nicht nur mit frischer Farbe, sondern auch einer Holzbeplankung. Und noch viel mehr soll in der Woche vom  25. bis 29. April entstehen: Hochbeete, einen Tast-, einen Lern- und einen Erlebnispfad, eine Blühwiese, Palettenmöbel für unsere neuen Lernecken im Schulhaus, Töpferstation, Insektenhotel, Schülercatering… Auch das grüne Klassenzimmer wird mit Sonnensegeln aufgepimpt, damit man bei bestem Wetter nicht in der prallen Sonne seine Aufgaben machen muss.

Aber zurück zu Emmie, Till und ihrem Spaten: Die drei und alle anderen unserer Kinder würden sich sehr freuen, wenn ein paar tüchtige Elternhände mit anpackten. Gern auch stunden- oder tageweise. Oder mit Werkzeug aushelfen. „Welches denn nur?“, werden Sie sich nun bestimmt fragen. Alles an Werkzeug, womit gehämmert, gesägt, geschraubt, gebohrt, gestrichen, gegraben… werden kann, wird ganz dringend benötigt. 

Wer uns gerne – womit auch immer – unterstützen möchte, meldet sich bitte im Sekretariat bei Frau Tempelmann telefonisch oder per mail an info@schule-bernitt.de

Wonnemonat M…ärz

Hier will jeder der erste sein!

Wenn man mittwochs schon die einzige Klasse an der Regionalen Schule ist, die bis 13:20 Uhr Unterricht hat, dann muss man das auch ausnutzen! Zum Beispiel, indem man den ganzen Schulhof samt Spielplatz für sich allein hat. So wie unsere Sonnenscheins aus Klasse 6, die sich fast komplett die Rutsche runtergequetscht haben. Dabei gab’s natürlich großes „Hallo“ (Gelächter). Das sorgt schon im Vorfeld für beste Stimmung in Mathe und Geschichte!

„Juchhee!“

… jauchzt Neele aus der 8. Klasse. Denn endlich ist die inzwischen über ein Jahr alte Corona-Gruppentrennung aufgehoben. Das weiß auch Neele sofort zu nutzen und stürmt auf die Hofseite der Grundschule, wo sie sich sofort in den Kriechtunnel zwängt, der in den letzten Jahren auf wohl wundersame Weise  kleiner geworden ist, als er es früher mal war…